Ich habe im Laufe meines Berufslebens bei diversen Restrukturierungen mitgearbeitet. Es waren notwendige, vielfach auch mit Personalabbau verbundene Restrukturierungen, die dem Erhalt des Unternehmens dienten und die neue Zukunftsperspektiven erschliessen sollten.
Ich habe mal zusammengezählt:
Keine Frage: Insbesondere betriebsbedingte Kündigungen machen keinen Spaß. Aber wenn sie unvermeidlich sind, dann sollte man sie so professionell wie irgend möglich umsetzen. Das Timing ist wichtig. Jeder Schritt muss genau geplant sein. Eine Abfolge ist exakt einzuhalten. Verzögerungen lässt der Terminplan in der Regel nicht zu. Alles andere wäre eine Zumutung gegenüber den Betroffenen. Auch die Belegschaft braucht ein möglichst rasches Ende der Unruhe.
Und vielleicht gibt es ja doch noch Alternativen zur Kündigung? Das konstruktive Zusammenspiel von Betriebsrat und Unternehmensleitung und ggf. beteiligten Verbänden und Gewerkschaften kann zu ungeahnt kreativen Lösungen führen.
Eine der beiden oben erwähnten Insolvenzen ist übrigens glücklich ausgegangen. Einer der Erfolgsfaktoren war die Entschlossenheit, mit der Management und Belegschaft ihr Schicksal in die Hand nahmen und gemeinsam eine Zukunft gestalteten.
Dabei werde ich Sie gerne unterstützen!